Wir setzen uns für ein lebenswertes Scheßlitz ein!
Die Bürgerinitiative „Leben trotz(t) Verkehr“ stellt in ihren Mittelpunkt die Menschen der Gemeinde Scheßlitz. Deren Lebensqualität wird durch den Straßenverkehr auf den Staatsstraßen St 2187 und St 2190 sowie auf der Kreisstraße BA1 in zunehmendem Maße - insbesondere im innerstädtischen Bereich - durch die geplanten Maßnahmen (Bau einer Ampelanlage an der Kreuzung Hauptstraße / Neumarkt / Anger / Altenbach) beeinträchtigt.
Ortsbegehung Kreuzung Elisabethenkirche - Zukünftige Ampelanlage
MdL Susann Biedefeld und MdB Andreas Schwarz, beide von der SPD, kommen am Donnerstag, den 16. Juni 2016 zu einem Ortstermin nach Scheßlitz mit anschließendem Fachgespräch zur Verkehrssituation an der Kreuzung Elisabethenkirche.
Der Termin mit örtlichen Kommunalpolitikern, dem Straßenbauamt Bamberg, der Bürgerinitiative "Leben trotz(t) Verkehr" sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern beginnt mit einer Ortsbegehung an der Kreuzung Elisabethenkirche um 16.00 Uhr.
Anschließend wird im Gasthof "Goldener Anker" von ca. 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr über die Verkehrssituation in Scheßlitz diskutiert.
Hierzu ergeht herzliche Einladung.
08. März 2016
Beschlußfassung über die Zulässigkeit eines Bürgerantrags von 90 Scheßlitzer Bürgern in der Stadtratssitzung.
Beschluss:
Der Stadtrat stellt fest, dass der Bürgerantrag gem. Art.18 b GO auf Rücknahme des Antrags für eine Ampelanlage an der Kreuzung Elisabethenkirche (Anger-Hauptstraße-Altenbach-Neumarkt) den gesetzlichen Vorgaben entspricht und demnach zugelassen wird. Die Verwaltung wird beauftragt, die Angelegenheiten innerhalb der Entscheidungsfrist zur Behandlung und Beschlussfassung vorzulegen.
Beschluss:
19:0 Stimmen, bei 19 anwesenden Mitgliedern.
04. März 2016
1. Mitgliederversammlung um 19.30 Uhr im Gasthof Krapp. Alle Mitglieder sind recht herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euer Kommen.
10. Februar 2016
Bei der Stadt Scheßlitz wurde ein Bürgerantrag gem. § 18b der BayGO gestellt und mit insgesamt 90 Unterschriften von Scheßlitzer Bürgern an Herrn Götz übergeben.
In diesem wird die Rücknahme des Antrags für eine Ampelanlage an der Kreuzung Elisabethenkirche beim Straßenbauamt Bamberg bzw. Zurückstellung des Antrags auf Errichtung einer Ampelanlage an der Kreuzung Elisabethenkirche bis das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) beschlossen ist gefordert.
12. Dezember 2015
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❄ Eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.
❄ Weihnachtszeit - Zeit, inne zuhalten und die ereignisreichen Tage
❄ des vergangenen Jahres Revue passieren zu
lassen
❄ das mit Höhen und Tiefen wie im Flug verging.
❄ Weihnachtszeit - Zeit, um nach vorne zu schauen,
❄ neue Ziele zu formulieren - um sie zuversichtlich zu realisieren,
❄ für ein lebenswerte Scheßlitz.
❄ Weihnachtszeit - Zeit für besinnliche Tage und die besten Wünsche.
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❄ Fröhliche Weihnachten und alles Gute, Gesundheit, Glück und viel Erfolg
❄ im neuen Jahr!
Die Vorstandschaft
30. September 2015
Öffentliche Mitgliederversammlung um 19.30 Uhr im Nebenzimmer in der Gastwirtschaft "Goldener Anker" in Scheßlitz
Fast fünfzig interessierte Besucher konnte der Vorstand der Bürgerinitiative an diesem Abend begrüßen. In seinem Vortrag über die Vorteile eines Kreisverkehrs gegenüber einer Ampellösung, wurde aufgezeigt, dass ein sog. Minikreisverkehr an der Kreuzung Elisabethenkirche durchaus möglich ist. Mit dem Minikreisverkehr ist auch die Verkehrsmenge, die täglich über die Kreuzung an der Elisabethenkirche rollt zu „managen“.
Die Besucher unserer Informationsveranstaltung waren von der Menge an Fahrzeugen sichtlich überrascht, insbesondere im Vergleich mit der Verkehrsmenge der Bundesautobahn A70 (Bamberg-Bayreuth). Bei der letzen Verkehrszählung im Jahr 2010 hat das Staatliche Bauamt Bamberg an der Zählstelle "Hangbrücke" eine Verkehrsmenge von ca. 21.000 Fahrzeuge
(18.100 Pkw/2.900 Lkw) pro Tag ermittelt. Im Laufe der Veranstaltung kam man daher zur Erkenntnis, dass für das gegenwärtig existierende Verkehrsproblem an der Kreuzung Elisabethenkirche weder eine Ampelanlage noch ein Kreisverkehr der richtige Ansatzpunkt ist. Die Verkehrssituation ist nur mit einer Ortsumgehung (z.B. 2. Autobahnausfahrt) zu lösen.
Einige Gemeinden im Landkreis Bamberg haben ähnliche Verkehrsprobleme und haben diese durch eine Ortsumgehung gelöst. „Warum können wir das nicht?“, war eine Frage, die in der Diskussionsrunde gestellt worden ist. „Während Nachbargemeinden es schaffen, die Verkehrsbelastung aus dem innerörtlichen Bereich herraus zubringen, schafft es Scheßlitz durch eine geplante Ampelanlage den Verkehr in den innerstädtischen Bereich zu holen.“ Unter dem Begriff „Wiederbelebung der Innenstadt“ stellt man sich eigentlich gewöhnlich etwas anderes vor.
Ergebnis unserer Verkehrszählung am Montag den 27.07.2015
Wir haben innerhalb von 24 Stunden an der Kreuzung Elisabethenkirche aus Richtung Neumarkt / Anger / Hauptstraße / Altenbach 14.236 Fahrzeuge (davon 13.315 Pkw und 921 Lkw) gezählt
10. August 2015
Artikel im Fränkischen Tag "Gibt es einen Plan gegen das Chaos" - Wenn die Bahn für den Trassenausbau die Gleise zwischen Kemmern und Zapfendorf sperrt
29. Juli 2015
Bürgerversammlung der Stadt Scheßlitz um 20.00 Uhr im Pfarrsaal in Scheßlitz
29. Juli 2015
Gespräch mit MdL Heinrich Rudrof in seinem Büro in Hallstad über die Folgen die der Bau der geplanten Ampelanlage mit sich bringen wird.
22. Juli 2015
Artikel im Fränkischen Tag "Anwohner wehren sich gegen Ampel in Scheßlitz"
15. Juli 2015
Eintragung unseres Vereins ins Vereinsregister
01. Juli 2015
Gründungsversammlung zur Gründung unseres Vereins "Bürgerinitiative - Leben trotz(t) Verkehr"
27. Juni 2015
Artikel im Fränkischen Tag "Bahnausbau macht Straßen dicht" - Sperrung der Bahnlinie von Bamberg nach Lichtenfels
30. Mai 2015
Artikel im Fränkischen Tag "Die Gemeinde kann nichts dafür" - Klagen über lange Staus und Wartezeiten an der neuen
Ampel
14. April 2015
Beschluss der Stadtratssitzung vom 14. April 2015:
Der Stadtrat befürwortet eine Lichtzeichenanlage zur Verbesserung der Verkehrssituation im Kreuzungsbereich (Hauptstr./Neumarkt/Anger/Altenbach). Diese solle verkehrsabhängig gesteuert werden. Entsprechende Anträge sind durch die Verwaltung an den Straßenbaulastträger zu stellen.
Beschluss. 16 : 5 Stimmen